Zu diesem Projekt liegt noch keine Veröffentlichung vor.

Staudenmatten: Einsatz von vorkultivierten Staudenmatten in Großstädten zur ökologischen Aufwertung von verkehrsverdichteten und anderen emissionsintensiven Bereichen, insbesondere zur CO2-Bindung

Am Ende war es das bisher längste zusammenhängende Forschungsprojekt in der Geschichte des IASP: Zum "Einsatz von vorkultivierten Staudenmatten in Großstädten zur ökologischen Aufwertung (Staudenmatte)" forschten und entwickelten wir beinahe fünfeinhalb Jahre, vom 22.01.2018 bis zum 30.06.2023. Am 10. Juli 2023 nun fand im Beisein des Zuwendungsgebers, des Projektträgers und eines Kooperationspartners vor Ort die Abschlusspräsentation des Projektes statt.

Unsere Wissenschaftlerinnen Susanne Herfort, Projektleiterin des Vorhabens "Staudenmatte, und Marina Larsen demonstrierten und erläuterten direkt am Standort Dessauerstr. 39 in Berlin-Lankwitz die Vorteile des Einsatzes von dickschichtigen, vorkultivierten Vegetationsmatten auf der Basis von Schafrohwolle: eine schnelle und vielfältige Begrünung, eine hohe Biodiversität, ein verbessertes Regenwassermanagement und eine beachtliche CO2-Bindung, um nur die wichtigsten Vorzüge zu nennen. Herr Mertens vom Eigentümer der begrünten Gebäude, der DEGEWO, zeigte sich sehr angetan von den nachhaltigen Effekten unserer innovativen Begrünung. Auch die Vertreterinnen der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMUVK), Frau Münster, und des Projektträgers B&SU GmbH, Frau Herhaus, würdigten die beachtlichen Ergebnisse der mehrjährigen Forschungen. Gemeinsam wurde über die Potenziale zur Umsetzung und Verbreitung der gewonnenen Erkenntnisse diskutiert. Eine Reihe wissenschaftlicher Publikationen wurde bereits veröffentlicht.

Das Vorhaben wurde gefördert im Rahmen des Berliner Programms für Nachhaltige Entwicklung (BENE).

Förderhinweis

Abschlussbericht

Sonniger Standort: begrüntes Tiefgaragendach
Schattiger Standort: Staudenmatten auf Häuserdach