Kooperation statt Konfrontation, gemeinsames Lernen statt gegenseitiges Belehren. Am 6. und 7. November hatten wir eine Delegation von Agrarexpertinnen und -experten aus China zu Gast im IASP. InhaltlicherSchwerpunkt des chinesischen Interesses waren pflanzenbauliche und agrarökologische Themen, vertreten waren Fachgebiete mehrerer großer Agraruniversitäten des Landes, aber auch des Landwirtschaftsministeriums. Am ersten Tag des Besuchs stand ein ausführlicher Erfahrungsaustausch auf unserer landwirtschaftlichen Versuchsstation in Berge (Landkreis Havelland) auf dem Programm, u. a. zu ackerbaulichen Fragen, aber auch zu unseren Projekten auf den Gebieten Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie. Am zweiten Tag trafen wir uns am Hauptsitz unseres Instituts im Berliner Wedding. Hier präsentierten wir den vielseitig interessierten Gästen aktuelle Themen unserer Forschungsschwerpunkte Ernährung sowie Tierwohl.
Organisiert wurde der Besuch von unserem Kooperationspartner Synergie GmbH Münster. Hintergrund der Delegationsreise der Agrarwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ist das Bemühen Chinas um internationalen Austausch. Dafür investiert die Regierung des Landes umfangreiche Fördermittel, um u. a. Reisen von Forscherinnen und Forschern ins Ausland zu unterstützen. Neben dem IASP besuchen unsere Gäste auf ihrer gut einwöchigen Exkursion weitere Forschungseinrichtungen und Unternehmen in Deutschland.






.png)