Ende Februar 2025 kamen Experten aus der Wissenschaft und Praktiker virtuell zusammen, um sich über die Ergebnisse im Projekt SapoPlant bei NetzWert SapoPlant, organisiert von der Koordinierungsstelle am ILU, auszutauschen und darüber zu diskutieren.
Im vom Landwirtschaftsministerium Brandenburg geförderten Projekt SapoPlant haben Forschende des Instituts für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität zu Berlin (IASP) gemeinsam mit dem Praxispartner Havelland Ribbeck GbR heimische saponinhaltige Pflanzen angebaut und getestet. In den drei Jahren, die das Projekt lief, wurde nicht nur untersucht, wie sich solche Kulturen für Landwirte gewinnbringend in die Fruchtfolge integrieren lassen, sondern auch wie die Saponine aus diesen Pflanzen gewonnen werden und wie sich eine Konservierung des Ernteguts auf den Saponingehalt auswirkt.
Am 28. Februar 2025 traf sich das Projektteam virtuell mit Interessierten zur Online-Veranstaltung NetzWert – SapoPlant, um sich nach 60 Minuten geballter Fachexpertise rund um das Projekt SapoPlant mit Karen Sensel-Gunke und Markus Schindler vom IASP zum Anbau der saponinhaltigen Leguminosen Luzerne, Stein- und Bockshornklee auszutauschen. Ebenso ging es um die Gewinnung von Saponinen und einer Einschätzung der Wirtschaftlichkeit des Prozesses. Eine Diskussionsrunde mit den 15 Teilnehmenden schloss die Veranstaltung ab.