⭐ Dr. Felicitas Bechstein ist seit 26 Jahren Wissenschaftlerin am IASP

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Das Wichtigste im IASP sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben Dr. Felicitas Bechstein zu ihrer langjährigen und treuen Arbeit am Institut befragt.

Wie lange sind Sie schon dabei?

Seit 25 Jahren gehöre ich zum IASP. Ende der 90er Jahre haben wir oft unter schwierigen Bedingungen gearbeitet, letztendlich aber alle wissenschaftlichen, ökonomischen, personellen und administrativen Herausforderungen bestanden.

Etwa seit 2004 hat sich das IASP in seiner heutigen Form und Struktur herausgebildet und einen festen Mitarbeiterstamm etablieren können. Eine fortlaufende Entwicklung unserer wissenschaftlichen Strategie und Struktur führte zu einer Vielzahl innovativer Projekte, die mit einem stets wachsenden Netzwerk kleiner und mittelständischer Unternehmen zum Erfolg geführt wurden.

Was finden Sie besonders gut bei der Arbeit am IASP?

Mir gefällt vor allem das selbständige Arbeiten und die Verantwortung für das eigene Tun. Besonders freut es mich, dass unsere zunehmend jungen Mitarbeiter eigene Ideen entwickeln und umsetzen können. Die Arbeitsweise am IASP zeichnet sich durch eine aufgeschlossene Arbeitsatmosphäre, flache Hierarchien und Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern aus. Die Mehrzahl der Kollegen ist von Teamgeist geprägt, wozu auch die gemeinsame Freude über Erfolge, z. B. über Projektbewilligungen, gehört.

Welche Ihrer Projekte, Publikationen etc. liegen Ihnen besonders am Herzen?

In den vergangenen 25 Jahren hatte ich das Glück, vor allem interdisziplinäre Berufserfahrung auf verschiedenen Forschungsfeldern zu sammeln.  Zu meinen „Lieblingsaufgaben“ bzw. Arbeitsgebieten gehörten zu verschiedenen Zeiten folgende Schwerpunkte:

- Betriebswirtschaftliche Bewertung von Produkten und Verfahren in Projekten beider Abteilungen,

- Agrarökonomische Gutachten,

- Entwicklung ländlicher Räume und regionaler Produkte,

- Entwicklung urbaner Landwirtschaft in Berlin.

Seit 2016 arbeite ich schwerpunktmäßig im Bereich Controlling/Betriebswirtschaft.

Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit/ Forschung?

Ich arbeite gern mit gleichgesinnten Kollegen zusammen, die motiviert und zielstrebig sind und um Projekterfolge kämpfen. Für mein aktuelles Arbeitsgebiet Controlling und Kostenmanagement aller Forschungsprojekte und kommerziellen Aufträge trage ich gern eine hohe Verantwortung.

Juni 2009: Vorstellung des Projektes „Düngepellets aus Schafrohwolle“ (Dipl.-Ing. S. Herfort) auf der Langen Nacht der Wissenschaften im Hauptgebäude
November 2016: Vortrag „Innovationen in KMU der Lebensmittelwirtschaft“ auf der VII. Internationalen Konferenz des CELALE in Havanna.
Juni 2016: Verleihung des EUBCE-Poster-Awards in Amsterdam (gemeinsam mit Frau Dr. Ross auf der 24th European Biomass Conference).
Februar 2020: Freude mit Kolleginnen über einen Zuwendungsbescheid.