Am 25. November 2025 fanden die turnusmäßigen Jahressitzungen des Wissenschaftlichen Rates und des Koordinierungsrates des IASP statt - in mittlerweile bewährter Weise in gemeinsamer Form. Neben personellen Veränderungen in den beiden Gremien standen vor allem die Berichterstattung zur wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung sowie die Analyse und Bewertung der Zusammenarbeit zwischen dem IASP als An-Institut mit der Humboldt-Universität zu Berlin im Mittelpunkt der Sitzung. Die anwesenden Ratsmitglieder stellten fest, dass das IASP seit dem Umzug an den neuen Standort eine weiterhin beachtliche Entwicklung genommen hat. Insbesondere im Zusammenhang mit dem monatelangen Ausbleiben neuer Projektbescheide aufgrund des Zusammenbruchs der "Ampel"-Koalition vor einem Jahr würdigten die Räte die erfolgreichen Bemühungen der Institutsleitung um eine jederzeit stabile wirtschaftliche Lage. Auch die wissenschaftlichen Erfolge, wie z.B. errungene Preise oder die großartige internationale Tagung zur Geflügelphysiologie vor wenigen Wochen, fanden Beachtung und Wertschätzung.

Der Wissenschaftliche Rat des IASP unterstützt die Arbeit des An-Instituts beim Innovationstransfer und bei der damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit. Er hat die Aufgabe, die Interessen öffentlicher Belange bei der Entwicklung innovativer agrarökologischer und stadtökologischer Strategien zu unterstützen sowie wissenschaftsstrategische Anregungen zu vermitteln. Dem Koordinierungsrat obliegt es, die Einhaltung des zwischen der Humboldt-Universität zu Berlin und dem rechtlichen Träger des IASP, dem Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte e.V., bestehenden Kooperationsvertrages zu überwachen. Diese Vereinbarung regelt das Zusammenwirken des IASP mit der Universität und dessen Eingliederung als besondere Einrichtung der Lebenswissenschaftlichen Fakultät.